Es ist allgemein bekannt, dass die heutigen Sportwetten ihren Ursprung in den traditionellen Pferdewetten haben. Schon lange bevor Sportarten wie Fußball oder Tennis populär wurden, gab es bereits Buchmacher, die auf Pferderennen spezialisiert waren.
Das Besondere an den Pferdewetten im Vergleich zu den vielen anderen Wettmöglichkeiten bei Buchmachern ist, dass sie nicht nur zu festen Quoten , aber auch die variablen Quoten (die ebenfalls gelten, Starting Price in England) angeboten wird.
Zusätzlich bietet man an den Rennbahnen Totalisatorwette , eine Art von Poolwetten, die von den Rennvereinen organisiert werden, entstand.
Es gibt einige wichtige Aspekte zu den Wettarten zu beachten: Ita, Zwilling oder Platzwette – nicht jedes Angebot erklärt sich sofort selbst.
Ziel dieses Artikels ist es, einen grundlegenden Überblick über das große Themengebiet „Pferdewetten“ zu geben, wobei der Fokus speziell auf Flachrennen liegt.
Die Freude am Wetten kommt oft erst richtig zur Geltung, wenn man sich mit den grundlegenden Rahmenbedingungen und den wichtigen Begriffen, die im Sport von Bedeutung sind, vertraut macht. Deshalb beginnen wir mit einer allgemeinen Einführung in die Flachrennen.
- Die größte Auswahl an Wettmöglichkeiten bei Pferdewetten
- Wetten über den Totalisator und Buchmacherwetten
- Festgelegte Quoten bei vielen Rennereignissen
- Live Bilder von allen Rennbahnen
Inhaltsverzeichnis Flachrennen
Einteilung von Pferderennen
- Flachrennen vs. Hindernisrennen
- Flachrennen, kategorisiert nach Untergrund, Distanz und Leistungsklasse
Von der Startlinie bis zur Ziellinie: So funktioniert ein Rennen
Wichtige Klassiker im Rennkalender: Bedeutende Flachrennen und Rennbahnen
Wetten auf Flachrennen
- Wettprinzipien sowie bedeutende Wettarten
- Wetten an der Rennbahn im Vergleich zu Online-Wetten
- Unterschiede zwischen verschiedenen Buchmachern
- Sonstiges Wettwissen
Einteilung von Pferderennen
Flachrennen stellen eine von zwei Hauptdisziplinen dar, in die man die Pferderennen Galopprennen grob unterteilen kann. Die zweite Kategorie umfasst Hindernisrennen , die wiederum je nach Art des Geländes in Jagd- und Hürdenrennen unterteilt sind.
Flachrennen vs. Hindernisrennen
Flachrennen haben in der Regel kürzere Distanzen, typischerweise zwischen 1.200 und 3.200 Metern, während Hindernisrennen durchaus Strecken von bis zu 7 Kilometern erreichen können, wie beim berühmten Grand National (7,2 km).
In England gibt es einige Ausnahmen von den gängigen Distanzen bei Flachrennen, wie zum Beispiel das Ascot Gold Cup (4.014 m) oder die besonders langen Queen Alexandra Stakes (4.355 m).
Flachrennen finden auf einem hindernisfreien Kurs statt. Der Begriff „hindernisfrei“ bedeutet jedoch nicht, dass die Bahn vollkommen flach sein muss; auch Steigungen sind möglich.
In Deutschland etwa ist die Rennbahn Düsseldorf-Grafenberg besonders bekannt für ihre Anstiege in der Nähe der Zielgeraden.
Festgelegte Regeln und Bestimmungen für den Ablauf und die Teilnahme an Pferderennen bilden von Anfang an den Rahmen für organisierte Wettbewerbe. Außerdem wurden ab dem 18. Jahrhundert, ausgehend von England, zunehmend feste Rennbahnen mit festgelegten Kursen errichtet.
Der laut Guinness-Buch offiziell älteste noch in Betrieb befindliche Rennkurs ist der Chester Racecourse, der 1539 gegründet wurde und einen Kurs für Flachrennen bietet. Es ist ebenfalls die kleinste Rennbahn Englands (Kurslänge: 1,8 Kilometer).
Guinness Buch der Rekorde
Die gängigste Form der Bahnführung ist übrigens das ovale Design, daneben existieren auch kurvenreiche Dreikursanlagen. Letzteres ist bei der Rennbahn in Ascot der Fall; sie diente als Vorbild für die Bahn in Düsseldorf-Grafenberg.
Flachrennen kategorisiert nach Untergrund, Distanz und Leistungsklasse
Flachrennen lassen sich auf verschiedene Arten klassifizieren:
Untergrund
In Europa wird traditionell auf Grasbahnen gelaufen, während man in Nordamerika die sogenannten Dirt Tracks, die mit einem speziellen Sandgemisch präpariert sind, nutzt.
Der Einfluss des Wetters auf das Rennen ist bei Sanduntergründen geringer; zudem sind Rennen auf Sand in der Regel schneller, sodass der Zielsprint oft entfällt. Auf Rasenplätzen hingegen legt man großen Wert auf die Renntaktik des Jockeys.
Distanz
Die unterschiedlichen Distanzen für Rennen weltweit haben zu einer klaren Einteilung in Kurz-, Mittel- und Langstreckenrennen geführt. Je nach Zuchtziel werden verschiedene Qualitäten betont – Schnelligkeit bei Sprintern oder Ausdauer bei Stehern.
Bekannte Meilenrennen, bei denen die Distanz exakt eine Meile beträgt (ungefähr 1.609 Meter), sind die 2000 Guineas (in Deutschland: Mehl-Müllens-Rennen) und für Stuten die 1000 Guineas (in Deutschland: Henckel-Rennen). Bei Derbys, den prestigeträchtigen Vergleichsrennen für Dreijährige, spielt die meist einheitliche Distanz von 2.400 Metern ebenfalls eine große Rolle.

Klassifizierung
Die Kategorisierung der Pferderennen nach Klassen berücksichtigt sowohl die unterschiedlichsten Leistungsniveaus der teilnehmenden Pferde als auch den Zweck des Rennens.
- Gruppenrennen (unterteilt in Gruppe I bis III) sowie Listenrennen (Listed) stellen eine internationale Klassifikation dar. Ein Galopper, der in einem Gruppe I-Rennen (Groupe im Französischen oder Group im Englischen) startet, konkurriert in der höchsten Leistungsstufe. Unterhalb dieser Kategorie befinden sich die Listenrennen.
- Zusätzlich gibt es Verkaufsrennen (Auktionsrennen), die der Vorstellung der Pferde und deren anschließender Versteigerung dienen, sowie Amateurrennen für Nachwuchsjockeys und andere Amateure. Alle anderen Rennen dürfen ausschließlich von professionellen Reitern geritten werden. Im englischen Sprachraum ist auch das Maiden Rennen bekannt, an dem nur Galopper teilnehmen dürfen, die noch kein Rennen gewonnen haben.
- Aufgewichtsrennen bezeichnen Wettkämpfe, in denen Unterschiede in Stärke, die durch Alter oder Geschlecht bedingt sind, durch eine festgelegte Traglast ausgeglichen werden. Jüngere Galopper und Stuten müssen weniger Gewicht tragen als ältere männliche Tiere (Hengst oder Wallach). Um auf die geforderte Traglast zu kommen, werden die Unterschiede zum Gewicht des Jockeys mit Bleigewichten, die in die Satteltaschen gesteckt werden, kompensiert. Aus diesem Grund müssen Jockeys vor den Rennen in vollständiger Reitausrüstung zusammen mit dem Sattel gewogen werden. Jedes Gruppen- und Listenrennen wird auch als Aufgewichtsrennen gewertet.
- Aufgewichtsrennen sind nicht zu verwechseln mit Ausgleichsrennen (im Englischen Handicap). Hier wird den Galoppern ihre Traglast vom Ausgleicher (Handicapper) individuell nach ihrer Leistungsfähigkeit zugewiesen. Stärkere Tiere haben eine höhere Traglast als schwächere. In Deutschland gibt es insgesamt vier Ausgleichsklassen (I bis IV) für Flachrennen.
Alter & Geschlecht der Teilnehmer
Falls ein Rennen nur für Teilnehmer einer bestimmten Altersgruppe oder eines bestimmten Geschlechts offensteht, sind Bezeichnungen wie Stutenrennen oder Zuchtrennen üblich. Letzteres bezieht sich auf Flachrennen für Pferde desselben Jahrgangs.
Die bedeutendsten Zuchtrennen für Dreijährige sind weltweit die Derbys. Außerdem gibt es in vielen Rennnationen spezielle Stutenderbys (in Deutschland: Preis der Diana, in Frankreich: Prix de Diane, im englischen Sprachraum: Oaks). Preis der Diana Preis der Diana - Flachrennen auf der Rennbahn Düsseldorf

Von der Startlinie bis zur Ziellinie: So funktioniert ein Rennen
In Deutschland werden Vollblüter in das Allgemeine Deutsche Gestütbuch für Vollblut eingetragen, was eine Voraussetzung für die Teilnahme an Rennen ist.
Während die Karriere eines Galoppers im Hindernissport erst ab dem vierten Lebensjahr richtig beginnt, werden Flachrennpferde bereits im Alter von zwei, spätestens jedoch von drei Jahren eingesetzt.
Deutscher Pferderennsport
Bereits davor erfolgt die Trainingsphase. Zu diesem Zweck werden die Tiere noch als Jährlinge – üblicherweise um die 18 Monate alt – von ihren Besitzern an einen Trainingsstall übergeben, wo sie fachkundig betreut und optimal vorbereitet werden.
Obwohl in der Zucht die Grundlagen durch die Vererbung gelegt wurden, entscheidet sich spätestens im Training, in welchem Bereich zwischen Sprinter und Flieger der Galopper sein größtes Talent zeigt. Sprinter erfordern Schnelligkeit, während Flieger eine hohe Ausdauer bei gedrosseltem Tempo erfordern. Im Allgemeinen erreichen Galopper beeindruckende Geschwindigkeiten von über 60 km/h.
Danedream: Die aufregende Geschichte eines herausragenden Galoppers
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Es ist weitverbreitet, dass die Wurzeln der modernen Sportwetten in den Pferdewetten liegen: Lange bevor Sportarten wie Fußball oder Tennis populär wurden, entstand durch die Pferderennen der Beruf des Buchmachers.
Zusätzlich zu den variablen Quoten gibt es auch Angebote mit festen Quoten.
An den Rennbahnen haben sich auch Poolwetten entwickelt, die von den Rennvereinen organisiert werden.
Wettende haben also die Wahl unter drei unterschiedlichen Wettmöglichkeiten, was eine Besonderheit im Bereich der Sportwetten darstellt.
Es gibt auch viele verschiedene Wettarten zu beachten: Ita, Zwilling oder Platzwetten – nicht alles ist auf den ersten Blick leicht verständlich.
Dieser Artikel hat die Absicht, einen ersten Überblick über das große Themenfeld der „Pferdewetten“, insbesondere im Bereich der Flachrennen, zu bieten.
Wichtige Klassiker im Rennkalender: Bedeutende Flachrennen und Rennbahnen
➜ Eine Übersicht über alle Anbieter von Pferdewetten.
Und da Wettvergnügen erst richtig zur Geltung kommt, wenn man die Rahmenbedingungen kennt und mit den wesentlichen Begriffen vertraut ist, beginnt dieser Artikel mit einer allgemeinen Einführung in die Flachrennen.
Die größte Auswahl an Wettmöglichkeiten im Bereich der Pferdewetten.
Deutschland | Europa | Rest der Welt |
Berlin-Hoppegarten | Ascot (UK) | Churchill Downs (Kentucky, USA) |
Iffezheim / Baden-Baden | Newmarket (UK) | Santa Anita Park (Kalifornien, USA) |
Hamburg-Horn | Epsom Downs (UK) | Belmont Park (New York, USA) |
München-Riem | York (UK) | Saratoga (New York, USA) |
Düsseldorf-Grafenberg | Goodwood (UK) | Flemington (Melbourne, AUS) |
Köln-Weidenpesch | Longchamp (Paris) | Meydan (Dubai) |
Tokio (Japan) |
Wetten am Totalisator im Vergleich zu traditionellen Buchmacherwetten.
Feste Wettquoten sind bei vielen Rennveranstaltungen üblich. Melbourne Cup (ca. 7 Mio AUS Dollar), der Japan Cup und der Breeders‘ Cup Classic Die Flachrennen sind nach Untergrund, Distanz und Leistungsklasse unterteilt.
So verläuft ein Rennen vom Start bis ins Ziel: Der Ablauf ist spannend! Dubai World Cup (10 Mio US Dollar) oder der Pegasus World Cup Die Highlights im Rennkalender: Bedeutende Flachrennen und ihre Rennbahnen.
Wettprinzipien und relevante Wettarten sind entscheidend.
Rennen | seit | Monat | Ort | Distanz | Gelände |
Pegasus World Cup | 2017 | Jänner | Gulfstream Park, Florida / USA | 1.800 m | Sand |
Dubai World Cup | 1996 | März | Meydan Racecourse, Dubai | 2.000 m | Sand |
Sheema Classic | 1998 | März | Meydan Racecourse, Dubai | 2.400 m | Rasen |
Kentucky Derby | 1875 | Mai | Churchill Downs, Kentucky / USA | 2.012 m | Sand |
2000 Guineas | 1809 | Mai | Newmarket, England | 1.609 m | Rasen |
1000 Guineas | 1814 | Mai | Newmarket, England | 1.609 m | Rasen |
Preakness Stakes | 1873 | Mai | Pimlico Race Course, Baltimore / USA | 1.900 m | Sand |
Belmont Stakes | 1867 | Juni | Belmont Park, New York / USA | 2.414 m | Sand |
Epsom Oaks | 1779 | Juni | Epsom, England | 2.420 m | Rasen |
Epsom Derby | 1780 | Juni | Epsom, England | 2.420 m | Rasen |
Royal Ascot Gold Cup | 1807 | Juni | Ascot, England | 4.014 m | Rasen |
Irish Derby | 1866 | Juni | The Curragh, Kildare / Irland | 2.414 m | Rasen |
Wetten direkt an der Rennbahn versus Wetten über das Internet: Wo liegt der Unterschied? | 1951 | Juli | Ascot, England | 2.406 m | Rasen |
St Leger Stakes | 1776 | Sept. | Doncaster, England | 2.921 m | Rasen |
Prix de l’Arc de Triomphe | 1920 | Okt. | Longchamp, Paris | 2.400 m | Rasen |
The Everest | 2017 | Okt. | Randwick Racecourse, Sydney | 1.200 m | Rasen |
Melbourne Cup | 1861 | Nov. | Flemington Racecourse | 3.200 m | Rasen |
Breeders ‚ Cup Classic | 1984 | Nov. | wechselnd, USA | 2.012 m | Sand |
Japan Cup | 1981 | Nov. | Tokyo Racecourse, Japan | 2.400 m | Rasen |
Wetten auf Flachrennen
Die Vielfalt der Buchmacher bringt verschiedene Wettangebote mit sich.
Das Flachrennen ist eine von zwei Hauptkategorien im Pferderennsport.
Die zweite Kategorie sind die Hindernisrennen, die wiederum je nach Terrain in Jagd- und Hürdenrennen unterteilt sind. Buchmacher-Eventualquote Bei Flachrennen sind die Distanzen kürzer, typischerweise zwischen 1.200 und 3.200 Metern; Hindernisrennen können jedoch Strecken von bis zu 7 Kilometern umfassen, wie beispielsweise das berühmte.
In England gibt es mit dem besonders langen Rennen, wie dem (4.014 m) oder den Queen Alexandra Stakes (4.355 m), einige Ausnahmen hinsichtlich der Distanzen bei Flachrennen.

Ein bekanntes Beispiel dafür ist der Anberg vor der Zielgeraden.
Pferderennen in Düsseldorf auf der Rennbahn Grafenberger Wald - 6. Rennen am 10. April 2011.
Video: Die Kursführung der Rennbahn Düsseldorf-Grafenberg mit dem sanften Anstieg vor der Zielgeraden.
Die älteste noch bestehende und betriebene Rennbahn, offiziell im Guinness-Buch vermerkt, ist der Chester Racecourse mit einem Kurs für Flachrennen. Gegründet im Jahr 1539, ist es zugleich die kleinste in England (Kurslänge: 1,8 Kilometer).
Eine der häufigsten Kursführungen ist oval, es gibt jedoch auch dreieckige Strecken, wie beispielsweise auf der Rennbahn in Ascot, die sich auch in Düsseldorf-Grafenberg finden.
Siegwette – Wer gewinnt das Rennen?
Flachrennen nach Untergrund, Distanz & Leistungsklasse.
Flachrennen lassen sich nach verschiedenen Kriterien klassifizieren:
In Europa laufen die Pferde traditionell auf Grasbahnen, während in Nordamerika sogenannte Dirt Tracks mit einem Sandgemisch verbreitet sind.
Der Einfluss der Witterung auf das Rennen ist bei Sanduntergrund geringer; Rennen auf Sand verlaufen generell schneller, was zu einem anderen Renntakt führt. Währenddessen kommt bei Grasbahnen die Renntaktik des Jockeys stärker zur Geltung.
Weltweit haben sich klare Kategorien von Renndistanzen etabliert: Kurz- (Sprint- bzw. Fliegerrennen), Mittel- und Langstrecken (Steherrennen). Je nach Zuchtziel werden unterschiedliche Eigenschaften wie Schnelligkeit bei Sprintern oder Ausdauer bei Stehern betont.
Bekannte Meilenrennen, bei denen die Distanz genau eine Meile beträgt (ca. 1.609 Meter), sind die 2000 Guineas (Deutschland: Mehl-Müllens-Rennen) oder für Stuten die 1000 Guineas (Deutschland: Henckel-Rennen). Auch die Derbys, die Vergleichsrennen für Dreijährige, haben oft eine einheitliche Distanz von 2.400 Metern.
Flachrennen am Beispiel des Deutschen Galopper Derbys.
Abbildung oben: Das Deutsche Galopper Derby über die Distanz von 2.400 Metern auf der Pferderennbahn Hamburg-Horn / imago-images /
Die Klassifizierung der Pferderennen nach Leistungsklassen berücksichtigt, wie in vielen Sportarten, die unterschiedlichen Leistungsniveaus der Teilnehmer und die Zwecke der jeweiligen Rennen.
Gruppenrennen (unterteilt in Gruppe I bis III) und Listenrennen (Listed) stellen eine internationale Kategorie dar. Ein Galopper, der in einem Gruppe I-Rennen (Groupe auf Französisch oder Group auf Englisch) läuft, gehört zur höchsten Leistungsklasse. Unter diesen befinden sich die Listenrennen.
Darüber hinaus gibt es Verkaufsrennen (Auktionsrennen) zur Präsentation der Pferde sowie deren anschließender Versteigerung, und Amateurrennen für aufstrebende Jockeys und Amateure. Alle anderen Rennen dürfen lediglich von professionellen Reitern durchgeführt werden. Ein besonderes Rennen im Englischen ist auch das Maiden Rennen, zu dem nur Galopper zugelassen sind, die zuvor kein Rennen gewonnen haben.
Aufgewichtsrennen bezeichnen Rennen, bei denen Gewichtsunterschiede, die durch Alter oder Geschlecht bedingt sind, durch eine festgelegte Gewichtserhöhung ausgeglichen werden. Jüngere Galopper und Stuten müssen dabei geringeres Gewicht tragen als ältere, männliche Tiere (Hengst oder Wallach). Um die erforderliche Traglast zu erreichen, werden differierende Gewichte des Jockeys mit Bleigewichten, die in die Satteltaschen gesteckt werden, ergänzt. Daher müssen Jockeys vor Rennen in voller Reitmontur samt Sattel gewogen werden. Jedes Gruppe- und Listenrennen ist auch ein Aufgewichtsrennen.
Aufgewichtsrennen sind nicht zu verwechseln mit Ausgleichsrennen (im Englischen Handicap genannt). Hier wird die Traglast den Galoppern individuell vom Handicapper je nach Leistung zugeteilt. Stärkere Tiere erhalten eine höhere Traglast als Schwächere. In Deutschland gibt es für Flachrennen insgesamt vier Ausgleichsklassen (I bis IV).
Wenn ein Rennen nur für Teilnehmer aus einer bestimmten Altersgruppe oder eines bestimmten Geschlechts durchgeführt wird, werden häufig die Begriffe Stutenrennen oder Zuchtrennen verwendet. Letzteres beschreibt ein Flachrennen für Pferde desselben Jahrgangs.
Die weltweit bekanntesten Zuchtrennen für Dreijährige sind die Derbys. Zusätzlich haben viele Rennnationen ihre eigenen Stuten-Derbys (Deutschland: Preis der Diana, Frankreich: Prix de Diane, im englischen Raum: Oaks).
Preis der Diana - Flachrennen auf der Rennbahn Düsseldorf.
Abbildung oben: Preis der Diana, das deutsche Stutenderby auf der Rennbahn Düsseldorf-Grafenberg / imago-images /
Während die Karriere eines Galoppers im Hindernisrennsport meist erst im Alter von vier Jahren beginnt, werden Flachrennpferde in der Regel bereits im Alter von zwei, spätestens jedoch mit drei Jahren in den Wettkampf eingeführt.
Vor diesem Zeitpunkt beginnt bereits das Training. In der Regel werden die jungen Pferde von ihren Besitzern im Alter von etwa 18 Monaten an einen Trainingsstall übergeben, wo sie auf ihre Wettkampfkarriere vorbereitet werden. Trixie, Patent , Kanadisch , Yankee oder Lucky 15, Lucky 31 und Lucky 63 .
Obwohl bereits in der Zucht die Grundlagen für die Eignung gelegt wurden, entscheidet sich spätestens im Training, in welchem Bereich der Galopper sein größtes Talent entfalten kann. Sprinter zeichnen sich durch Schnelligkeit aus, während Flieger Ausdauer bei geringer Geschwindigkeit fordern. Generell erreichen Galopper Geschwindigkeiten von über 60 km/h.
Danedream: Die beeindruckende Geschichte einer der schnellsten Galopper der Welt.
Video: Ein Porträt eines der schnellsten Galopper.
Vor dem Rennen wird der Jockey samt Sattel in einem speziellen Waagegebäude, das jede Rennbahn hat, gewogen. Hierbei werden die Satteltaschen mit Bleigewichten gefüllt, bis das erforderliche Gewicht erreicht wird. viele Buchmacher Live Streams an .

Es ist allgemein bekannt, dass die aktuelle Sportwettenlandschaft ihren Ursprung in den Pferdewetten hat: Lange bevor Fußball oder Tennis populär wurden, etablierten sich die Buchmacher durch die Wetten auf Pferderennen.
Was die Pferdewetten im Vergleich zu den vielen anderen Wettmöglichkeiten von Buchmachern heute besonders macht, ist, dass sie... William Hill , Ladbrokes oder Bet365 Diese Wetten bieten nicht nur feste Quoten, sondern auch variable Optionen (auch bekannt als...)
Zusätzlich sind auf den Rennbahnen spezielle Angebote in Form von Poolwetten entstanden, die von den Rennvereinen organisiert werden. internationale Klassiker Tipper haben somit die Möglichkeit, aus drei verschiedenen Wettprinzipien zu wählen, was im Sportwettenbereich einzigartig ist.
Es gibt auch viele verschiedene Wettarten, über die man Bescheid wissen sollte: Ita, Zwilling oder Platzwette – nicht jede Wettart ist sofort verständlich. Ziel dieses Artikels ist es, einen ersten Überblick über das breite Themenfeld der „Pferdewetten“ zu geben, mit einem besonderen Fokus auf Flachrennen. ➜ Eine Übersicht aller Anbieter für Pferdewetten. auch andere Sportwetten zu finden sind.
Das Wetten macht natürlich erst richtig Spaß, wenn man die grundlegenden Rahmenbedingungen kennt und die zentralen Begriffe im Zusammenhang mit dem Sport versteht. Daher beginnen wir mit einer allgemeinen Einführung in die Flachrennen. Cash Out .
Die größte Auswahl an Wettmöglichkeiten bei Pferdewetten.
Wetten im Totalisator und Buchmacherwetten.
Feste Wettquoten sind bei vielen Rennveranstaltungen verfügbar.
Flachrennen können nach Untergrund, Distanz und Leistungsklasse unterschieden werden. wie man eine Rennkarte liest Vom Startschuss bis zur Ziellinie: So verläuft ein Rennen.
Die Klassiker im Rennkalender: Wichtige Flachrennen und Rennstrecken.
- Wettprinzipien sowie grundlegende Wettarten.
- Teilnahme an der Rennbahn vs. Wetten im Internet.
- Unterschiede zwischen den Buchmachern sind zu beachten.
- große Auswahl an Zahlungsmethoden